Immer mehr Unternehmen und Privathaushalte entscheiden sich für LED-Beleuchtung. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn LED-Leuchten sind äußerst langlebig. Die Langlebigkeit der Leuchten ist unter anderem auf den LED-Treiber zurückzuführen. Dabei handelt es sich um einen spezifischen Teil der LED-Beleuchtung, der benötigt wird, damit die Leuchten richtig funktionieren. Dieser Blog soll die Gründe für die große Bedeutung dieser Treiber darlegen und einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten geben.
LED-Leuchten werden mit Niederspannung betrieben und benötigen einen Treiber, der die Netzspannung auf die richtige Niederspannung reduziert, damit sie einwandfrei funktionieren. Darüber hinaus reagieren LED-Leuchten empfindlicher als herkömmliche Leuchtmittel auf Schwankungen im Stromnetz , weshalb sie ohne Treiber schlechter funktionieren oder sogar kaputtgehen können. LED-Treiber bieten also einige wesentliche Vorteile für LED-Leuchten: Sie sorgen nicht nur für eine längere Lebensdauer der LED-Beleuchtung, sondern auch für eine bessere Lichtleistung der Leuchten.
LED-Beleuchtung kann mit zwei Arten von Treibern gesteuert werden: Entweder mit einem LED-Treiber mit konstantem Strom (CC-Treiber) oder mit konstanter Spannung (CV-Treiber):
Diese Treiber sorgen dafür, dass das Beleuchtungssystem mit konstantem Strom versorgt wird und ermöglichen eine Anpassung der Spannung entsprechend der Last der LED-Leuchte. So können mit einem Treiber eine oder mehrere Leuchten in Reihe geschaltet werden. Mithilfe des Konstantstroms des CC-Treibers werden die verbundenen LED-Leuchten mit einer konstanten Spannung von 12 Volt versorgt. Diese Treiber eignen sich für alle Arten von LED-Leuchten.
Bei dieser Art von LED-Treibern muss die Spannung so bemessen sein, dass die Last der LED-Leuchte parallel zum Ausgang des Treibers addiert wird und somit der maximale Ausgangsstrom erreicht werden kann. CV-Treiber arbeiten mit Wechselspannung, weshalb sie nicht genau 12 Volt, sondern etwas mehr oder weniger liefern. Dies bedeutet, dass diese Art Treiber nur für LED-Leuchten geeignet ist, die mit Wechselspannung betrieben werden können.
Zusätzlich zu diesen beiden Arten von LED-Treibern unterscheidet man noch zwischen integrierten und externen Treibern. Integrierte LED-Treiber sind mit dem LED-Chip in einem gemeinsamen Gehäuse verbaut. Dies kommt oft bei Leuchten für Privathaushalte vor, da auf diese Weise ein einfacher Austausch der Leuchte möglich ist.
Externe LED-Treiber sind in einem separaten Gehäuse untergebracht und werden häufig für Außenbeleuchtung, Straßenbeleuchtung oder kommerzielle Beleuchtung verwendet. . Auch bei dieser Art von Treibern wird eine möglichst einfache Austauschbarkeit angestrebt, denn Defekte bei einer LED-Beleuchtung sind in vielen Fällen auf eine Störung des Treibers zurückzuführen. Ist ein externer Treiber defekt, kann dieser einfach ausgetauscht werden, ohne dass dafür die gesamte Leuchte abgebaut werden müsste.
Abschließend haben wir noch einige wichtige Punkte für Sie, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie den Umstieg auf LED-Beleuchtung in Erwägung ziehen.
Sie können mehrere LED-Lampen an einen Treiber anschließen,
vorausgesetzt, Sie denken an die maximale Wattleistung, die der Treiber verarbeiten kann. Die Regel, die Sie befolgen sollten ist, maximal 80 % der Gesamtwattzahl zu verwenden. Auf diese Weise arbeitet der Treiber optimal und nachhaltig.
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